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Historie | WissenschaftDidaktik |

Ursprung

LPScocoon hat seine eigene Geschichte. Urmutter ist die systemische Aufstellung, ein lösungsorientiertes Verfahren, um Beziehungssysteme zu klären. Vater ist das Strategiespiel Schach.


Historischer Hintergrund

Was haben die Eltern LPScocoon in die Wiege gelegt?

Der Begriff systemische Aufstellung taucht zum ersten Mal Mitte des 20. Jahrhunderts auf und benennt eine sehr wirkungsvolle Methode der Kurzzeittherapie. Die eigentlichen Wurzeln gründen jedoch viel tiefer. Es sind die allgemeingültigen Prinzipien des Lebens. Die Systemtheorie definiert sie so: Jedes System strebt nach Ordnung und ist so lange in Unruhe, bis im Zusammenspiel aller Systemelemente eine bestmögliche Konstellation hergestellt ist. Genau das geschieht in einer Aufstellung.

Die Geschichte des Schachs lässt sich über mehr als tausend Jahre zurück verfolgen. Mit seinem Ursprung in Indien hat Schach im Zuge seiner Verbreitung im Orient vielfältige Wandlungen vollzogen, die sich in der abendländischen Kultur fortgesetzt haben. Bis in die Gegenwart blieben jedoch einige uralte Rituale erhalten:
Schamane zeichneten Felder auf den Boden und setzten dort ausgewählte Objekte mit symbolischer Aussage zueinander in Beziehung. Später entwickelten sich daraus symbolhaft geformte Spielfiguren, die aus kostbaren Materialien gearbeitet waren. Was ursprünglich zum Ziel hatte, eine gestörte Ordnung zu richten und zu heilen, wurde zu einem Spiel um die bessere Strategie.

Zu was verbindet sich diese Herkunft?

Die energetischen Elemente beider Quellen fügt LPScocoon zu etwas Neuem zusammen. Wie beim Schach sitzen sich zwei Personen an einem abgegrenzten Feld oder Brett gegenüber. Allerdings setzt und führt bei LPScocoon nur einer die Figuren, während der Andere mit gezielten Fragen Impulse für den dynamischen Entwicklungsprozess gibt.

Derjenige, der eine eigene Frage klären möchte, wählt die Symbolfiguren aus, die für seine beteiligten Elemente stehen sollen. Der eigenen Vorstellung folgend, stellt diese Person die Figuren dann auf dem Feld als System auf. Die Symbolkraft der Figuren verstärkt das Energiefeld des Beziehungsgefüges. Struktur, Größe und Farbe sowie die Oberfläche der Symbolsteine wirken intuitiv und eröffnen eine eigene Ebene für Interpretationen. Das hochwertige Material unterstreicht die Wertigkeit der aufgestellten Elemente. All diese Einflüsse wirken zusammen und lenken die Konzentration beider Personen auf das Aktionsfeld.

Anders als beim Schach werden Impulse nicht durch Spielzüge gegeben, sondern durch Fragen. Sie versetzen einzelne Elemente und damit schließlich das ganze System in Unruhe und führen dazu, dass der Aufsteller für seine Symbolfiguren Standorte sucht, die mehr Ruhe versprechen. Dazu führt er zuerst seine eigene Stellvertreter-Figur. Erst danach bewegt er auch die anderen, bis das System als Ganzes zur Ruhe gefunden hat.

Diese neue Ordnung kann die Antwort auf die Fragestellung sein oder dem Fragesteller einen Weg zur Lösung weisen. In jedem Fall gewinnen beide Personen neue Sichtweisen auf das Zusammenwirken des Systems und neue Einsichten in Standpunkte einzelner Elemente. Das liefert Stoff für Entwicklungs- und Strategiegespräche weit über das gerade Erlebte hinaus.

  

 

   
   
 

 

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